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Jörgen Jönsson, Produktentwickler

„Für uns als Produktentwickler ist es wichtig, unsere Produkte in der Praxis zu erleben und mit eigenen Augen zu sehen, wie damit gearbeitet wird.“

Wie zahlreiche Beispiele zeigen, sorgt Arjo mit seinen umfassenden Feldstudien erfolgreich dafür, dass jedes neue Produkt im Vergleich zu den bestehen Lösungen einen zusätzlichen Mehrwert bietet. Arjo-Produktingenieur Jörgen Jönsson hospitierte deshalb sogar 48 Stunden auf einer Intensivstation. Sein Ziel: Herausfinden, welche Eigenschaften das perfekte Krankenhausbett braucht.


„Bei meinem Hospitations-Wochenende in einem südschwedischen Krankenhaus ging es vor allem um die Frage, an welchen Stellen wir unsere Produkte weiter verbessern müssen, um die eingeschränkte Beweglichkeit der Patienten bestmöglich zu kompensieren und den Pflegekräften ein möglichst einfaches und effizientes Arbeiten zu ermöglichen“, so Jörgen.

„Beobachtung in der Praxis“ lautete die Devise für die Hospitation, bei der er dem Pflegepersonal auf der Intensivstation Tag und Nacht bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen durfte.

„Wenn man jemanden bittet, seine Erfahrung mit einem Produkt zu schildern, wird das Feedback meist leicht ‚gefiltert' formuliert und die Diskrepanz zwischen dem Idealzustand und der Realität verschwimmt ein Stück weit. Wer den Fachkräften vor Ort mit eigenen Augen über die Schulter blickt, kann sich daher ein deutlich besseres Bild vom tatsächlichen Ist-Zustand machen“, weiß Jörgen.

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„In 48 Stunden bekommt man einen guten Eindruck davon, wie bestimmte Aufgaben von den verschiedenen Pflegekräften erledigt werden – oft kann man dabei große Unterschiede beobachten. Dann setzt der Ideenfindungsprozess ein: Man sammelt verschiedene Impulse und Anregungen, und von diesen kristallisieren sich einige schließlich als besonders hilfreich heraus.“

Da es datenschutzbedingt nur eingeschränkt möglich ist, die Patienten und Pflegekräfte auf der Intensivstation zu filmen, fertigt Jörgen lieber Skizzen an, mit denen er kleinste Details festhält und zu denen er sich im Nachgang mit seinen Kollegen austauscht.

„Die Pflegekräfte verbringen einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit bei den Patienten und an deren Bett – da gilt es, jede Bewegung zu beobachten. Aus diesen Beobachtungen ergeben sich schließlich Verbesserungsideen, die dann mit dem Projektteam im Designstudio besprochen und weiterentwickelt werden.“

Die Feldstudien sind eines von vielen Beispielen für Arjos Bestreben, die Mobilität pflegebedürftiger Menschen zu fördern und die wichtige Rolle der Mobilität in der Pflege zu nutzen, um bessere Behandlungserfolge zu ermöglichen. Jörgen dazu:

„Für mich bedeutet ‚Empowering Movement', die bestmögliche Grundlage zu schaffen, um die Mobilität von Pflegebedürftigen wiederherzustellen und gleichzeitig die Arbeit der Pflegekräfte zu erleichtern – deshalb schauen wir uns auf beiden Seiten gezielt an, wo dahingehende Bedürfnisse noch unerkannt oder unerfüllt sind.“

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