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Der Dekubitus als Nebeneffekt einer erfolgreichen Intensivtherapie: Kollateralschaden oder vermeidbar?


Im Rahmen dieses Web-Seminars möchte Gerhard Schröder einen Einblick in die kritische Thematik der Dekubitalulzera auf der Intensivstation geben. Sein Vortrag konzentriert sich auf die Risikofaktoren, die zum vermehrten Auftreten von Dekubitus führen. Speziell stellt er die Probleme aus Sicht der Dekubitus-Entstehung in Hinblick auf die 60° Hochlagerung dar. 

Er wird erörtern, wie Druck das Gewebe beeinflusst und zum Entstehen von Dekubitus führt. Dabei berücksichtigt er Faktoren wie Auflagedruck, Druckverweildauer, Klima der Haut und medikamentöse Einflüsse. 
Anschließend möchte er die verschiedenen Stadien und Symptome des Dekubitus aufzeigen und effektive Therapieansätze diskutieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Druckentlastung durch Anti-Dekubitus-Hilfsmittel. Zudem beleuchtet er die Bedeutung des Mikroklimas für den Hautschutz. 
Außerdem zeigt er als Gutachter für zivilrechtliche Fälle vor Landgerichten, warum die Dokumentation in Fällen vor Gericht nicht entlastend ist. Wie sollte eine rechtliche sichere Dokumentation aussehen?

Intervenant(e)

Gerhard Schröder

Akademiedirektor und Inhaber - Akademie für Wundversorgung - von Experten für Experten

Gerhard Schröder ist Direktor der Akademie für Wundversorgung, Göttingen. Er ist ebenso Mitglied im Beirat der Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW) sowie in den DNQP-Expertenarbeitsgruppen „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ und „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“.