Pressure injuries: the lives lost, the financial costs and a pathway to prevention.
In the US alone, 60,000 people die each year as a direct result of pressure injuries¹
The development of pressure injuries is associated with pain and discomfort, decreased quality of life, prolonged hospital stays, as well as increased morbidity and mortality. In the US, 60,000 people die each year as a direct result of pressure injuries,¹ and more than a quarter of ICU, and hospice patients can develop pressure injuries.²ᐨ⁴ There are 2.5 million patients affected each year.¹
Kosten von druckbedingten Verletzungen
Druckbedingte Verletzungen verursachen pro Jahr in den USA Kosten in Höhe von 9,1–11,6 Mrd. US-Dollar. Die Kosten für die individuelle Patientenversorgung liegen zwischen 20.900 und 151.700 US-Dollar pro druckbedingter Verletzung. Schätzungen aus dem Jahr 2007 zufolge verteuert sich ein Klinikaufenthalt aufgrund einer druckbedingten Verletzung um 43.180 US-Dollar.¹ Mehr als 17.000 Klagen beziehen sich jährlich auf druckbedingte Verletzungen, die der zweithäufigste Klagegrund nach vorsätzlicher Tötung sind und häufiger vorkommen als Stürze oder psychische Belastungserscheinungen.¹
Im Krankenhaus erworbene Erkrankungen sind um 13 % zurückgegangen, bei druckbedingten Verletzungen hingegen ist ein Anstieg um 6 % zu verzeichnen
Während es einen Rückgang aller im Krankenhaus erworbenen Erkrankungen zu verzeichnen gab, ist einzig bei den druckbedingten Verletzungen als im Krankenhaus erworbenen Erkrankungen ein Anstieg festzustellen (+6 %), die 2017 für 27 % aller im Krankenhaus erworbenen Erkrankungen stehen.⁵
Verdopplung der Länge des Krankenhausaufenthalts bei druckbedingten Verletzungen
Während die Länge des Aufenthalts bei allen anderen Erkrankungen etwa 5 Tage beträgt, kann sie bei einer druckbedingten Verletzung viel länger sein.¹ Wenn bei einer Person eine druckbedingte Verletzung diagnostiziert wird, beträgt die Aufenthaltsdauer etwa 12,7 Tage, was etwas mehr als der doppelten Dauer entspricht.¹
Setzen Sie einen neuen Standard für klinische Exzellenz
Da die Versorgung von druckbedingten Verletzungen vielschichtig und kompliziert ist, erfordern Bemühungen zur Verbesserung der Prävention ein systematisches Konzept und eine Mehrkomponentenlösung, die auch möglicherweise organisatorische Veränderungen erfordert. Wir können Sie dabei unterstützen, die Dekubitusprophylaxe in Ihrer Pflegeumgebung zu verbessern, indem wir eine frühzeitige und zielgerichtete Risikobewertung gewährleisten, die geeignete Interventionen für Ihre gefährdete Patientenpopulation ermöglicht und klinische Spitzenleistungen vorantreibt sowie bewährte Verfahren fördert.
Arjo Early and Targeted Intervention Kit (ETIK) – Das Kit von Arjo für die frühe und zielgerichtete Intervention
Die Dekubitusprophylaxe-Lösung von Arjo versetzt Sie in die Lage, das Spektrum der Dekubitusprophylaxe in Ihrer Pflegeumgebung zu vergrößern und stellt Ihnen das Wissen, die Fähigkeiten und Instrumente zur Verfügung, um auf dem aktuellen Standard klinischer Exzellenz zu handeln und messbare Ergebnisse bei der frühzeitigen Erkennung, Prävention und Behandlung von druckbedingten Verletzungen zu erzielen.
Dies wird durch ein Mehrkomponenten-Interventionskit erreicht, das Folgendes umfasst:
- Provizio® SEM Scanner, der ein 5-tägiges*⁶-Zeitfenster öffnet, in dem es die Möglichkeit gibt, präventive Maßnahmen zu ergreifen
- ein umfassendes Portfolio therapeutischer Auflagen
- gezielte Neupositionierung und verbesserte Mobilisierungslösungen
- ein Mehrkomponenten-Interventionskit inklusive klinischer Beratung zur Unterstützung der Implementierung beim Kunden
*median
References:
- Agency for healthcare research and quality - Statistical Brief #64: Hospitalizations Related to Pressure Ulcers Among Adults 18 Years and Older, 2006. This resource can be accessed through the Healthcare Cost and Utilization Project: http://www.hcup-us.ahrq.gov/reports/statbriefs/sb64.jsp. ; [Accessed 22 Jul. 2021].
- Li Z, Lin F, Thalib L, Chaboyer W. Global prevalence and incidence of pressure injuries in hospitalised adult patients: A systematic review and meta-analysis. Int J Nurs Stud. 2020 May.
- Moore Z, Avsar P, Conaty L, Moore D.H, Patton D, & O’Connor T (2019) The prevalence of pressure ulcers in Europe, what does the European data tell us? Journal of Wound Care.
- Berlowitz D, Lukas CV, Parker V, Niederhauser A, Silver J, Logan Cet al. Preventing pressure ulcers in hospitals: a toolkit for improving quality of care [Internet]. Rockville (MD): Agency for Healthcare Research and Quality; 2014 [cited 2018 Oct 2].
- Agency for healthcare research and quality - AHRQ National Scorecard on Hospital-Acquired Conditions Final Results for 2014 Through 2017 https://www.ahrq.gov/hai/pfp/index.html ; [Accessed 22 Jul. 2021].
- Findlay D. Practical management of pressure ulcers. Am Fam Physician. 1996 Oct;54(5):1519-28, 1533-6. PMID: 8857777.
- Okonkwo H, Bryant R, Milne J et al. A blinded clinical study using subepidermal moisture biocapacitance measurement device for early detection of pressure injuries. Wound Repair & Reg 2020;1-11.
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