Verständnis der körperlichen und emotionalen Bedürfnisse der Personen
Die Philosophie der Positiven Acht
Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen den positiven körperlichen, emotionalen und kognitiven Auswirkungen, die das Erhalten der Mobilität auf Patienten und Bewohner hat. Unsere jahrzehntelange Erfahrung zeigt, dass Mobilität einen entscheidenden Einfluss auf Lebensqualität, bessere klinische Ergebnisse und Effizienz von Einrichtungen hat. Die Voraussetzungen der Mobilität – Umgebung, Hilfsmittel und Pflegetechniken – stellen wesentliche Aspekte einer sicheren und effektiven Pflege dar. Die Philosophie der Positiven Acht bildet das Fundament unseres Ansatzes zur Optimierung der Pflege. Sie zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen den Auswirkungen der Mobilität bzw. Immobilität auf das körperliche und geistige Wohlergehen der Bewohner. Pflegekräfte stehen daher vor zwei Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den Mobilitätsgrad eines Bewohners berücksichtigen, sondern auch seine kognitiven Fähigkeiten sowie mögliches herausforderndes Verhalten.

Roy
- Roy ist voller Energie.
- Es fällt ihm schwer, still zu sitzen und sich zu entspannen. Er neigt zu Unruhe.
- Er läuft oft umher und könnte sich verirren.

Alice
- Alice ist sehr aktiv im Umgang mit den Pflegekräften und einigen der anderen Bewohner.
- Sie beobachtet, was um sie herum passiert.
- Sie sucht nach Anregung.
- Alice stellt viele Fragen und besteht auf eine Antwort

Stacy
- Stacy ist oft schläfrig und macht häufig kurze Nickerchen.
- Sie hat wenig Energie.
- Es lässt sich schwer unterscheiden, ob sie sich nur ausruht oder fest schläft.

Albert
Albert, der gehfähig und unabhängig ist

Barbara
Barbara, deren Mobilität eingeschränkt ist.

Carl
Carl, der im Rollstuhl sitzt und sich selbst nur wenig stützen kann.

Doris
Doris, die nicht in der Lage ist, ihr Gewicht auf ihren Füßen zu tragen und die in den meisten Situationen auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Emma
Emma, die vollständig bettlägerig und vollkommen abhängig ist.