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Lars und Niklas · Architekten · Schweden

„Ein gut konzipiertes Pflegeheim sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch funktional gestaltet werden.“

Die schwedischen Architekten Lars Karud und Niklas Olsson können eine solide Erfolgsbilanz in Bezug auf die Gestaltung von Pflegeheimen und Gesundheitseinrichtungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen vorweisen – und sie setzen sich kontinuierlich dafür ein, dass sich Bewohner und Pflegekräfte freier bewegen können.


„Körperliche Einschränkungen sollten Menschen nicht beeinträchtigen. Eine gut konzipierte Umgebung bietet Möglichkeiten anstelle von Hindernissen. Damit man sich wie jede andere Person auch darin bewegen kann“,  sagt Lars.

Bei Pflegekräften besteht die Herausforderung darin, genug Raum für ein ergonomisches Arbeitsumfeld zu schaffen, sowie schweres Heben und ungesunde Bewegungen zu vermeiden.

Dazu erklärt Niklas: „Es gibt Beispiele dafür, wie gedankenlose Kosteneinsparungen beim Bauprozess durch gesteigerte Betriebskosten rasch aufgezehrt werden, wenn letztlich ein ineffizienter Arbeitsplatz geschaffen wurde.

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„Raum schaffen und es einer einzelnen Pflegekraft mit der richtigen Ausstattung ermöglichen, ohne ergonomische Probleme zu arbeiten, verbessert die Effizienz und trägt zur Vermeidung von Verletzungen bei.“

Für Lars und Niklas war der Arjo Guide für Architekten und Planer ein nützliches Tool bei der Suche nach diesen Extrazentimetern, die den Unterschied zwischen einer problemlosen und einer eingeschränkten Bewegung machen.

„In Zeiten, in denen die Planer Bereiche unbedingt kleiner halten wollen, ist es gut, wenn man ihnen zeigen kann, was nötig ist, damit jemand in seiner Wohnung bleiben kann, wenn außerdem noch eine Pflegekraft und eine Mobilitätshilfe Platz finden müssen.

Die Architekten konzentrieren sich auf Gesundheitseinrichtungen und achten dabei auch auf andere Faktoren, die eine würdevolle und ruhige Umgebung schaffen, wie Tageslicht, Farben, Gerüche und vertraute Gegenstände.

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„Ein Pflegeheim sollte sich wie ein echtes Zuhause anfühlen, mit Raum für persönliche Gegenstände, die alte Erinnerungen wachrufen. Das kann beispielsweise eine liebgewonnene alte Kommode sein.“

Eine Idee der Architekten ist ein Bereich in Form einer Acht, die zwei Innenhöfe umschließt. Darin können sich Menschen mit Demenz frei bewegen, ohne in irgendwelche beunruhigenden Sackgassen zu geraten.

„Ausblicke auf die Innenhöfe und Gemeinschaftsbereiche hier und da ermöglichen, dass man sich darin friedlich und uneingeschränkt bewegt.

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